beitrag

Nightline

Mein bisheriger Lebensweg. Abschied von der Kindheit. Was gibt mit Halt zwischen Kindheit und Erwachsenwerden? Firmung als Bestärkung auf diesem Weg. Das waren die Themen der erlebnispädagogischen Methode „Nightline“ im Rahmen der Firmvorbereitung. Die Situation der Firmlinge ist geprägt vom Umbruch der Pubertät. Das Sakrament der Firmung ist die feierliche Zusage Gottes, dass er diesen Lebensübergang mitgeht und uns sein Geist beim Erwachsenwerden bestärkt. Begonnen haben wir mit einem Blick zurück, einer Babyfoto-„Ausstellung“ und dem Entzünden einer Kerze als Symbol für das Geschenk des Lebens. Im „Garten der Kindheit“ sind wir mit Fragen eingetaucht in die ersten Jahre unseres Lebens. Dann haben wir diese Erinnerungen dem Fluss des Lebens zurückgegeben, um offen zu werden für den Blick nach vorne, für einen vertrauensvollen „Sprung ins Leben“ und den neuen Lebensweg. Ein gespanntes Seil stand für den Halt, den wir uns durch unseren Traum vom Leben, durch Familie und Freunde für die Zukunft erhoffen dürfen. Durch die Augenmaske merkten wir aber auch, dass vieles im Dunkeln liegt und unbekannt ist. Dass wir darauf vertrauen müssen, dass wir begleitet sind, auch wenn Hindernisse und Schwierigkeiten kommen. Mit einem Zuspruch und einer Handauflegung am Beginn und einem Segenszeichen am Ende der „Nightline“ wurde Bezug genommen auf Firmrituale. Zum Abschluss versammelten wir uns in der Kirche zu einem Gebet.

 


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