Fotorückschau: Sommer-Familiengottesdienst und Pfarrfest mit Bischof

Die Großbaustelle, die Bischof Manfred in der Diözese mit dem Umbau der Seelsorgestrukturen begonnen hat, war der Anlass für uns, uns mit der Baustelle Kirche zu beschäftigen. Aber das Thema auch auszuweiten auf das gesamte Leben. Nicht nur die Kirche, auch das Leben überhaupt ist eine Dauer-Baustelle. Nie fertig, immer im Fluss, am Entwickeln, am Wachsen. Dann geht wieder mal was zugrunde, muss erneuert werden oder kommt aus der Mode. Neue Situationen und Gegebenheiten erfordern manchmal einen Umbau, einen Ausbau oder einen Rückbau. In den Bibeltexten ging es darum, dass auf der „Baustelle Kirche“ Jesus Christus unsere Richtschnur und unsere Waage sein muss. Seine Worte hören und danach handeln hieß es, dann ist unser Haus auf Stein und nicht auf Sand gebaut. Es wurde aber auch deutlich, dass abgesehen vom „Danach-Handeln“ und vom Tun das Wesentliche ein Geschenk ist. Das menschliche Bemühen sollte stets in das Bewusstsein eingebettet sein, dass nicht alles machbar ist und Geschenk bleibt. Weil Gott mitbaut und es manchmal den Seinen auch im Schlaf gibt.

Nach dem Familiengottesdienst gab es wie alle Jahre ein ausgelassenen Pfarrfest. Bischof Manfred blieb noch lange unter den Gästen.

 

 

Generalvikar Lederhilger zu Besuch in der Reha-Klinik

Im Rahmen der Dekanatsvisitation, in der Bischof Manfred Scheuer und die Diözesanleitung von 23. bis 30. Juni 2019 zu Gast im Dekanat Eferding sind, besuchte Generalvikar Severin Lederhilger Pfarrer Johann Kaserer und in der Folge auch die Reha-Klinik in Schönering. Mit den Patienten und Patientinnen, Pfarrangehörigen und unserem Pfarrer feierte er im Pyramidensaal eine Heilige Messe zum Hochfest der Geburt Johannes des Täufers. Lederhilger ging in seiner beachtenswerten Predigt vor dem Hintergrund der Person des Täufers – aber auch seiner Eltern – der Frage nach, wann im Leben es geboten scheint ein Nein-Sager und wann ein Ja-Sager zu sein. Eine besondere Überraschung und Freude bereitete dem Generalvikar die Jungschar, die die Messe musikalisch gestaltete.

 

 

Baustelle Kirche: FaGoDi mit Bischof

„Baustelle Kirche“ ist das Thema unseres Familiengottesdienstes am Sonntag, 23. Juni, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Schönering. Die bischöfliche Großbaustelle in unserer Diözese mit der Erneuerung der Seelsorgestrukturen nahmen wir zum Anlass für das Thema. Wir wollen aber auch auf die Baustellen unseres Lebens schauen. Anschließend Pfarrfest auf dem Fußballplatz mit Waser marsch der FF Schönering, Bubble Soccer, Rauschbrillen-Contest, einfacher Bewirtung, kbw-Obststand, kfb-KuchenKaffeeStand, Oldtimerrundfahrten, Begegnungsmöglichkeit mit Bischof Manfred uvm.

 

Das war das Spiri-Biking

Spiri-Biking (Radfahren mit spirituellen Impulsen) ist Teil der Firmvorbereitung in unserer Pfarre.
Entlang unserer „Pilger-Strecke“ Schönering – Alkoven – Aschach – Hilkering – Schaunburg – Stroheim – Landerlkapelle – Eferding – Alkoven – Schönering (sportliche 50 km in 7 Stunden) begegneten uns an verschiedenen Orten und Stationen Menschen, die uns etwas über ihre eigenen Pilger- und Glaubenserfahrungen berichteten und jeweils eine spirituelle Besonderheit in ihrem Ort präsentierten.
Dank Conni Taubner begleitete uns auch ein „Spiribikinig Safetycar“, das bei allfälligen Pannen und Schwächeanfällen stets in unserer Nähe war.

 

Firmling-Paten-Wanderung

Ein Ziel der Firmvorbereitung ist, die Beziehung zwischen Firmling und Paten zu stärken. Firmpaten sind eine zusätzliche Ressource im Familiensystem ab dem Zeitpunkt, wo die Eltern schwierig werden. Paten können Vorbild bei Lebensentscheidungen, Notnagel bei Sorgen, langjährige Begleiter und Lebensfreunde werden. Bei der Firmling-Paten-Wanderung ging es darum, sich besser kennenzulernen, die Beziehung zu vertiefen und einander zu vertrauen. Methodisch waren es angeleitete Geh-Gespräche mit Impulsstationen: gegenseitiges Einschätz-Spiel und Interview (Ich bin ich und wer bist du), Dyade – Monolog zu zweit (was ist mir wichtig in meinem Leben, was macht mir Freude, was erwarte ich mir von dieser Beziehung), Vertrauensspiele, Planung/Gestaltung des Firmtages, Einführung eines fixen Beziehungs-Brauches. Den Abschluss bildete eine Meditation zum Ritual der Handauflegung: Ich stehe hinter dir und zu dir und will dir ein spürbarer Begleiter sein. Mit einer Anleitung, sich gegenseitig einen Brief zu schreiben, wurde die sehr angenehme und engagierte Gruppe entlassen.

 

 

„Rent a Firmling“: 900 € für Afrika!

Für drei Stunden Arbeit ließen sich die Firmlinge aus Schönering und Alkoven gegen eine Spende mieten. Zusammengekommen sind dabei 900 €. Damit unterstützen sie Alex Oppolzer, der in Afrika Entwicklungshilfe leistet, beim Bau einer Schule in einem Dorf in Ghana. Vor dem Arbeitseinsatz erläuterte Alex sehr anschaulich und spannend, wofür die Firmlinge arbeiten werden. Dank an alle „Arbeitgeber“ und Firmlinge, für die es zum Abschluss noch eine kleine Jause gab.