Sternsinger-Kick-off-2016 mit Gästen aus Indien (30.11.)

Montag, 30. November 2015, 17:30 Uhr, Pfarrheim Schönering. Dauer: bis 19 Uhr, im Anschluss Anmeldung und Gruppeneinteilung für’s Sternsingen in unserer Pfarre.

Eingeladen sind alle Interessierten sowie ganz besonders alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich mit dem Gedanken tragen, bei der heurigen Dreikönigsaktion in unserer Pfarre mitzumachen und einen Tag zwischen Weihnachten und Dreikönig für Hilfsbedürftige von Haus zu Haus ziehen.

Die Dreikönigsaktion (DKA), das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, unterstützt jährlich rund 500 Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Jedes Jahr wird davon ein Beispiel-Projekt ausgewählt und vorgestellt. Heuer geht’s um die Volksgruppe der Misings im Nordosten Indiens, deren Leben von Armut geprägt ist.

Zu uns kommen Verantwortliche der DKA unserer Diözese mit Gästen aus Indien, die uns – mit vielen Fotos – über die Situation der Misings und über die geplante Verwendung unserer Spendengelder berichten werden.

Sicher ein spannender Abend, wenn Menschen aus einer fremden Kultur bei uns zu Gast sind. Und sicher auch ein Motivationsschub für‘s „Sternsingen“ in unserer Pfarre.

Wir hoffen, es machen auch heuer viele mit und lassen dieses einmalige Solidaritätsprojekt wieder zum Erfolg in unserer Pfarre werden!

Auf euer Kommen freuen sich
Jungschar Schönering und Erwin Kaar (DKA-Pfarrverwantwortlicher, 0664/8363490)

Fahrt nach Attnang-Puchheim und zum Riesenmuseum in Lengau

Klosterkirche Maria Puchheim
Klosterkirche Maria Puchheim

Unsere erste Fahrt nach der Sommerpause führte uns am 22. September 2015 zuerst zur Basilika Maria-Puchheim in Attnang-Puchheim (Klosterkirche der Redemptoristen). Herr Pfarrer Kampleitner empfing uns und erzählte Wissenswertes über das Kloster, den Orden und die Klosterkirche. IMG_7762Nach dem Mittagessen beim Kramerwirt in Weißenkirchen im Attergau fuhren wir zum Riesenmuseum in Lengau. Wir sahen einen kurzen Film und erhielten viele interessante Einblicke in das Leben von Franz Winkelmeier, der mit 2,58 m der größte Europäer ist, der jemals gelebt hat. Beim Spitzerwirt in St. Georgen i.A. ließen wir den Nachmittag bei einer guten Jause ausklingen.

Beim Spitzerwirt
Beim Spitzerwirt

FaGoDi am 4. Oktober 2015: L(i)ebe dein Talent!

Talente sind Gottesgaben. Wer sie nicht geizig vergräbt und hortet, sondern großzügig der Gemeinschaft zur Verfügung stellt, vermehrt sie dadurch. Das war die Grundaussage beim FaGoDi am 4. Oktober. Ein „Flashmob“, bei dem das Einzugslied überraschend an verschiedenen Orten der Kirche begonnen wurde, eröffnete den Gottesdienst. Dann ging ein „offenes Mikrofon“ reihum und jeder konnte sagen, was er gut kann. Als besonderen Gast durften wir den Opernsänger Matthäus Schmidlechner aus unserer Pfarre, ein ehemaliger Dekanatsjugendleiter der Kath. Jugend in Salzburg, begrüßen. Mit ihm führten wir anstelle der Predigt ein Interview über das gehörte Evangelium zu den anvertrauten Talenten (Mt 25,14-30). Er verglich die unterschiedlichen Talente der Menschen mit den Organen eines Körpers, die aufeinander angewiesen sind und nur im Zusammenspiel funktionieren. Jeder sei begabt und wer sich auf seine Talente einlasse, müsse damit rechnen, dass sich sein Leben verändere. „Oft ist man aber so fixiert auf Begabungen, die man bei anderen toll findet, dass man die eigenen einzigartigen Gaben übersieht. Alles Elend kommt vom Vergleichen“, so der Publikumsliebling des Linzer Musiktheaters, der auch eine launige Kostprobe seines Talentes zum Besten gab.

Die Gottesdienst-Gemeinde konnte schließlich Talente auf Geschenkpapier schreiben. Dies sollte unterstreichen, dass unsere Begabungen Geschenke und Gaben von Gott sind, die wir auspacken müssen. Nachdem „Talent“ im Evangelium auch der Begriff für eine Währungseinheit war, sammelten wir diese Geschenke bei einer Talente-Kollekte ein und brachten sie als Gaben zum Altar. Nach dem Gottesdienst wurden sie auf eine lange Schnur gehängt, so dass wir bei der Agape bestaunen konnten, wie viel wir als Gemeinschaft gut können. Die großzügigen Geldspenden gingen an die Flüchtlingshilfe der Caritas.