ZU GAST IM SCHLOSS STARHEMBERG

Zu Gast im Schloss Starhemberg
Geschichtsträchtiger Frauenherbst am Freitag, 8. Juni 2018
Er führte die etwa 40 Teilnehmerinnen persönlich durch das Schloss. Hausherr Georg Starhemberg, verheiratet mit Nadejda, Vater von 4 Kindern und seit einem halben Jahr stolzer Großvater der kleinen Emma, gab Einblicke in die Geschichte, die Traditionen und in das Leben der Menschen, die hier beheimatet waren und sind.

„Es ist nicht selbstverständlich und schon gar nicht mein Verdienst, dass ich heute hier stehe, sondern Zufall oder vielleicht Schicksal. Aber ich sehe es nun als meinen Auftrag, das mir hier Anvertraute nach bestem Wissen und Gewissen zu verwalten, zu erhalten und sorgsam damit umzugehen!“, so beschreibt Georg Starhemberg seine Arbeit als Schlossherr.

Während wir durch die einzelnen „Salons“ gehen durften, erzählte er uns von seinen Vorfahren und ihren Geschichten und legte besonderes Augenmerk auf seine Urgroßmutter Fanni Starhemberg, die für ihn ein großes Vorbild ist.
Im Museum, im Rittersaal, in der hauseigenen Kapelle, überall erfuhren wir viel Interessantes und teils sehr Bewegendes.

Seit 25 Jahren wohnt die Familie im Schloss, und es darf seither für die verschiedensten Veranstaltungen genutzt werden. Am Tag unseres Besuchs gab es am Abend ein großes Konzert einer internationalen Band und während wir in den geschichtsträchtigen Räumlichkeiten unterwegs waren, gab es den „Soundcheck“ auf der Riesenbühne im Schlosshof.
Der Klang des pulsierenden Lebens vereint sich mit den Tönen der Geschichte der Starhembergs – und es passt gut zusammen .“

Quelle: https://www.dioezese-linz.at/dekanat/3207/nachlese/2018/gallery/24417.html 21.06.2018

Danke Sylvia!

Nach 6 Jungschar-Jahren, 7 Jungschar-Lagern, über 100 Jungschar-Stunden usw. … beendet Sylvia Lugmayr ihre Jungschar-Karriere, um Platz für die nachrückenden jungen JS-Gruppenleiter zu machen. In ihrer allerallerletzten Jungschar-Stunde sagten ihre aktuellen wie ihre ehemaligen Jungschar-Kinder „DANKE“. In einer Stationen-Zeitreise-Wanderung entlang der sechs Jahre wurden alte Erinnerungen aufgefrischt und die wunderbare Zeit Jahr für Jahr in einem Ritual in Dankbarkeit an Gott zurückgegeben.

 

ABSCHLUSSFAHRT NACH BAD LEONFELDEN

Am Freitag, den 22. Juni machte sich eine kleine Gruppe (22 Frauen) mit dem Bus auf, um das Blaudruckereigeschäft WAGNER in Bad Leonfelden zu besuchen. Da wir bis zur Führung noch etwas Zeit hatten, konnten wir die Bründlkirche gleich nebenan noch besuchen. In kleinen Fläschchen nahmen wir uns das Wasser des „Augenbründls“ noch mit.

Wir durften durch das Ehepaar Wagner eine 1stündige Führung erleben – vom Bedrucken des Leinens mit einer „Model“ bis zum „Werksbereich“, wo die riesigen gemauerten Becken mit der blauen Farblösung – Indigoblau- uns in Staunen versetzten. 1 Becken enthält 20 000 Liter Farblösung. Der aufwändige Prozess, bis der bedruckte Stoff in den Verkauf kommt, dauert 14 Tage. Natürlich konnten einige von uns nicht widerstehen und kauften sich das eine oder andere „Andenken“ – Polsterüberzüge, Seidenschals, Mitteldecken,….

Anschließend spazierten wir zum Hauptplatz und besuchten das Kaffeehaus Kastner, wo wir uns Kaffee und Mehlspeise schmecken ließen.

Um 17:15 Uhr versammelten wir uns zu einer Abschlussandacht in der Stadtpfarrkirche, die von Frau Waltraud Möstl gestaltet wurde.

Wir fuhren im Regen dann wieder Richtung Heimat und kamen um ca. 19:00 Uhr wohlbehalten in Schönering an.

Ich wünsche allen Frauen einen Wunderschönen Sommer. Wir beginnen das neue Arbeitsjahr am 10. September 2018 um 08:30 Uhr mit einem Wortgottesdienst und anschließendem Frühstück im Pfarrheim.

WER SCHMETTERLINGE LACHEN HÖRT, DER WEISS WIE WOLKEN SCHMECKEN. DER WIRD IM MONDSCHEIN, UNGESTÖRT VON FURCHT, DIE  NACHT ENTDECKEN.

Seniorenausflug nach Haslach am 29.Mai 2018

Unsere erste Etappe war kurz.  Auf der neuen Umfahrungsstraße von Eferding fuhren wir nach Pupping. In der Klosterkirche von Pupping erfuhren wir zuerst von der wechselhaften Geschichte des Klosters. Nach mehreren Schließungen des Klosters und Neubeginnen durch Franziskaner und Klarissinnen, ist seit Oktober 1998 das Shalomkloster Pupping der Franziskaner ein Ort zum Mitleben für Männer, Frauen und Ehepaare.

Die einfache Kirche mit ihren wunderbaren Glasfenstern empfing uns in heimeligem Licht. Nach einer Andacht verließen wir diesen einladenden Ort und fuhren über Aschach, St. Martin und St. Peter am Wimberg in vielen Kurven weiter nach Haslach.

Im Gasthaus Vonwiller stärkten wir uns mit mühlviertler Hausmannskost.

Die Führung im Textilen Zentrum war sehr anschaulich. In einer praktischen Vorführung wurde uns der Weg von der Pflanze Flachs, mit seinem Nebenprodukt Leinsamen und Leinöl, zum Leinen erklärt. Wir konnten das Aufbrechen der Stängel und die Weiterverarbeitung direkt verfolgen.

Die alten, hölzernen Webstühle und die fast hundert Jahre alten mechanischen Webstühle funktionieren noch und demonstrierten ihr Können.

Im schattigen Gastgarten des Landgasthauses Dieplinger in Brandstatt ließ sich der heiße Nachmittag gut aushalten.  Gestärkt kamen wir wieder in Schönering an.