Schöneringer Adventweg

Das FaGoDi-Team lädt euch jeden Adventsonntag zwischen 16 und 20 Uhr ein, den Schöneringer Adventweg zu gehen und dabei etwas adventliche Besinnung zu finden – Weihnachten entgegengehen.
Jedes Mal wird ein anderer Abschnitt des vierteiligen Weges gestaltet sein, der sowohl Erwachsene wie auch Kinder ansprechen Wegplanwill. Der Weg wächst und geht jeden Sonntag ein Stück weiter, bis er am 4. Adventsonntag eine vollständige Runde ist. Der jeweilige Wegabschnitt wird mit unterschiedlichen Impulsen gesäumt sein, die zum Nachdenken, Innehalten und Einstimmen auf Weihnachten einladen. Jeder Sonntag steht unter einem anderen Leit-Thema.
Weg 1: Augen öffnen
Weg 2: Überrascht werden
Weg 3: (Vor-)Freude leben
Weg 4: Zeichen sein
Der Weg beginnt immer bei der alten WILIA-Garage.
Unbedingt Taschenlampe  mitnehmen und sehr gutes robustes Schuhwerk, das auch ein wenig feucht und dreckig werden darf, anziehen.
Bitte geht entweder alleine oder in eurer Haushaltsgruppe. Wenn ihr andere trefft, Abstand halten nicht vergessen.
Wir hoffen, dieses kleine Angebot ist eine bescheidene Entschädigung für die vielen Einschränkungen und Absagen des heurigen Advents.

Jugendgruppe der Pfarre

Mein Name ist Miriam Mair. Ich bin Beauftragte für Jugendpastoral im Dekanat Eferding. Meine ersten vier Lebensjahre verbrachte ich mit meiner Familie in Straßham. Meine Eltern nahmen in dieser Zeit am Pfarrleben in Schönering teil und ich wurde auch hier getauft, ehe wir nach Eferding gezogen sind. So war es ein bisschen wie eine „Rückkehr“, als Josef Goldberger mich vor einem Jahr dienstlich nach Schönering gelockt und gebeten hat, die hier aufgebaute Jugendstruktur weiterzuführen.
Seither trifft sich die Jugendgruppe in den Jugendräumen des alten Pfarrhofes unter meiner (Beg-)Leitung im Zwei-Wochen-Rhythmus. Sie besteht derzeit aus neun 14 bis 15jährigen Mädls, die versuchen, das Beste aus der aktuell schwierigen Situation zu machen.
Eigentlich war für Mitte Oktober angedacht gewesen, an der größten Jugendsozialaktion Österreichs, den 72 Stunden ohne Kompromiss, mitzumachen. Diese musste – wie so vieles – abgesagt werden. Als Alternative gab es aber heuer die #Challenge9aus72, die Jugendlichen die Möglichkeit bot, sich in Zeiten von Corona von zuhause aus sozial zu engagieren, entweder alleine oder in der Kleingruppe. Dazu standen den Jugendlichen im Zeitraum von 12. September 2020 bis 22. November 2020 72 Aufgaben in 9 verschiedenen Kategorien zur Verfügung.
Voller Begeisterung haben unsere Jugendlichen die Challenge Anfang Oktober genutzt, um im Rahmen der Kategorie Handwerk einem der Jugendräume einen neuen Anstrich zu verleihen. Da so viel körperliche Arbeit sehr hungrig macht, wurde auch gleich noch für die Kategorie Nachhaltigkeit vegan gekocht und zum Teil überrascht festgestellt, dass so ein Chili sin Carne, also ohne Fleisch, auch gut schmecken kann.
Weiters hat – passend zur Kategorie Gesellschaftspolitik – eine kleine Abordnung bei widrigsten Wetterbedingungen am Klimastreik in Linz teilgenommen. Hoffentlich haben wir bald aus allen 9 Kategorien eine Aufgabe erfüllt und damit die Welt um ein kleines bisschen besser, schöner und lebenswerter gemacht.
Übrigens: Hier findest du uns auch auf der Dekanats-Homepage.

Keine Firmvorbereitung 2021

Heuer gibt’s keine Neuanmeldung zur Firmvorbereitung für’s kommende Jahr. Lediglich die im März 2020 abgebrochene Firmvorbereitung wird 2021 zu Ende und diese Gruppe (hoffentlich) zur Firmung geführt, da auch die Firmungen auf nächstes Jahr verschoben wurden.
Es wird also im kommenden Jahr keine Firmvorbereitung für eine neue Gruppe in den Pfarren Schönering und Alkoven geben.
Der für 18. November 2020 geplante Firminformationsabend findet nicht statt.
Die nächste Anmeldemöglichkeit zu einer Firmvorbereitung in unserer Pfarre besteht im November 2021.
Im heurigen Oktober haben wir mit der „alten“ Gruppe die im März unterbrochene Firmvorbereitung outdoor in den Innbach-Auen wieder aufgenommen mit einer erlebnispädagogischen Reise von der Kindheit ins Erwachsenwerden. Dabei machten wir den Jugendlichen mit einschlägigen Methoden das Angebot, sich auf diesem Weg auf die Begleitung durch Gott einzulassen.
Wie immer gliedert sich die Firmvorbereitung in einen verbindlichen und einen freiwilligen Teil. Verbindlich sind die inhaltlichen Firmtreffen, bestimmte Liturgien und ein Sozialprojekt zur Auswahl (Sternsingen, Rent a Firmling, Sozialmarkt). Im freiwilligen Teil versuchen wir auch auf die Pandemie-Anforderungen zeitgemäß zu reagieren und werden etwa die beliebte Firmling-Paten-Wanderung mit Impulsstationen, angeleiteten Geh-Gesprächen und Ritualen zum besseren Kennenlernen diesmal als individuell zu absolvierende smartphonegestützte digitale Schnitzeljagd anbieten.
Erstmals wollen wir auch bewusst nach der Firmung noch ein Angebot setzen (Spiri-Biking: Wir besuchen mit dem Fahrrad Menschen, die von ihrem eigenen Pilgern und Glauben berichten), um dem Einmal-Ereignis Firmung eine darüber hinausgehende Kontinuität entgegenzusetzen.

Schwere Zeiten für FaGoDis

Aufgrund der strengen Auflagen für Gottesdienste ist es seit längerem und auch aktuell nicht möglich, Familiengottesdienste in gewohnter Form zu feiern. Es ist ein bisschen absurd, aber das, was uns die meiste Freude gemacht hat – volle Kirche, viel Gesang, ist jetzt das Problem. Und nachdem wir es nicht übers Herz bringen, Leute heimzuschicken, sobald die zur Zeit erlaubte Zahl der Kirchenbesucher erreicht ist, haben wir uns auf die Suche nach COVID-tauglichen Ersatz-Formaten gemacht:  Corona-Kreuzweg, Sorgenwand, Geh-Gottesdienst oder die „Nacht der 1000 Lichter“ vor Allerheiligen, wo wir zwischen 18 und 21 Uhr drei Kerzenschein-Andachten angeboten haben, um die Zahl der Mitfeiernden aufzuteilen. Die nächsten Veranstaltungen sind schwer planbar. Aus heutiger Sicht kann niemand sagen, welche Regeln im Advent und zu Weihnachten gelten werden. Als Optimisten laden wir mal ohne Gewähr für Freitag 11. Dezember (19 Uhr) zu einem Adventlichen Abendlob. Und auch am Heiligen Abend möchten wir zumindest ein kurzes Weihnachtsritual anbieten. Ob und wie das alles zustande kommt, muss offen bleiben. Wir orientieren uns jedenfalls weiterhin an den Vorschriften für Gottesdienste und informieren euch hier im Pfarr-Blog aktuell.
Für das Frühjahr schwebt uns eine Wanderung/Fahrradtour zu spirituellen Kraftorten in unserer Umgebung mit geistlichen Impulsen vor.
Sehen wir die Situation auch als Chance, Neues zu probieren. Bleibt uns gewogen. Es wird wieder anders.
PS: Nur weil es keine Familiengottesdienste im gewohnten Format gibt, heißt das noch lange nicht, dass wir liturgisch „unversorgt“ wären. Wir dürfen auf die Pfarr-Gottesdienste verweisen und diese ausdrücklich empfehlen: Schönering So 8:30, Alkoven Sa 18, So 9:30.