Kategorie-Archiv: Familiengottesdienst

Open-Air-Andacht zur Weihnacht

Das FaGoDi-Team lädt am Heiligen Abend um 16:30 Uhr zu einer schlichten Weihnachtsandacht unter freiem Himmel auf der Dorfwiese ein. Dauer: max. 30 Minuten.

Die zu beachtenden aktuellen Regeln für Outdoor-Gottesdienste:
– Mund-Nasen-Schutz
– mind. 1,5 Meter Abstand zwischen den Haushaltsgruppen
– 4 Solisten übernehmen stellvertretend den Gemeindegesang

Bei Sturm und Starkregen müssen wir absagen, Nieselregen macht uns nichts. Es gibt ja Regenschirme.

 

Schöneringer Adventweg

Das FaGoDi-Team lädt euch jeden Adventsonntag zwischen 16 und 20 Uhr ein, den Schöneringer Adventweg zu gehen und dabei etwas adventliche Besinnung zu finden – Weihnachten entgegengehen.
Jedes Mal wird ein anderer Abschnitt des vierteiligen Weges gestaltet sein, der sowohl Erwachsene wie auch Kinder ansprechen Wegplanwill. Der Weg wächst und geht jeden Sonntag ein Stück weiter, bis er am 4. Adventsonntag eine vollständige Runde ist. Der jeweilige Wegabschnitt wird mit unterschiedlichen Impulsen gesäumt sein, die zum Nachdenken, Innehalten und Einstimmen auf Weihnachten einladen. Jeder Sonntag steht unter einem anderen Leit-Thema.
Weg 1: Augen öffnen
Weg 2: Überrascht werden
Weg 3: (Vor-)Freude leben
Weg 4: Zeichen sein
Der Weg beginnt immer bei der alten WILIA-Garage.
Unbedingt Taschenlampe  mitnehmen und sehr gutes robustes Schuhwerk, das auch ein wenig feucht und dreckig werden darf, anziehen.
Bitte geht entweder alleine oder in eurer Haushaltsgruppe. Wenn ihr andere trefft, Abstand halten nicht vergessen.
Wir hoffen, dieses kleine Angebot ist eine bescheidene Entschädigung für die vielen Einschränkungen und Absagen des heurigen Advents.

Schwere Zeiten für FaGoDis

Aufgrund der strengen Auflagen für Gottesdienste ist es seit längerem und auch aktuell nicht möglich, Familiengottesdienste in gewohnter Form zu feiern. Es ist ein bisschen absurd, aber das, was uns die meiste Freude gemacht hat – volle Kirche, viel Gesang, ist jetzt das Problem. Und nachdem wir es nicht übers Herz bringen, Leute heimzuschicken, sobald die zur Zeit erlaubte Zahl der Kirchenbesucher erreicht ist, haben wir uns auf die Suche nach COVID-tauglichen Ersatz-Formaten gemacht:  Corona-Kreuzweg, Sorgenwand, Geh-Gottesdienst oder die „Nacht der 1000 Lichter“ vor Allerheiligen, wo wir zwischen 18 und 21 Uhr drei Kerzenschein-Andachten angeboten haben, um die Zahl der Mitfeiernden aufzuteilen. Die nächsten Veranstaltungen sind schwer planbar. Aus heutiger Sicht kann niemand sagen, welche Regeln im Advent und zu Weihnachten gelten werden. Als Optimisten laden wir mal ohne Gewähr für Freitag 11. Dezember (19 Uhr) zu einem Adventlichen Abendlob. Und auch am Heiligen Abend möchten wir zumindest ein kurzes Weihnachtsritual anbieten. Ob und wie das alles zustande kommt, muss offen bleiben. Wir orientieren uns jedenfalls weiterhin an den Vorschriften für Gottesdienste und informieren euch hier im Pfarr-Blog aktuell.
Für das Frühjahr schwebt uns eine Wanderung/Fahrradtour zu spirituellen Kraftorten in unserer Umgebung mit geistlichen Impulsen vor.
Sehen wir die Situation auch als Chance, Neues zu probieren. Bleibt uns gewogen. Es wird wieder anders.
PS: Nur weil es keine Familiengottesdienste im gewohnten Format gibt, heißt das noch lange nicht, dass wir liturgisch „unversorgt“ wären. Wir dürfen auf die Pfarr-Gottesdienste verweisen und diese ausdrücklich empfehlen: Schönering So 8:30, Alkoven Sa 18, So 9:30.

 

Theatergruppe sponsert Nachwuchsarbeit der Pfarre

Die Theatergruppe der Pfarre Schönering unterstützt immer wieder gemeinnützige, soziale oder kulturelle Projekte, die ihr wichtig und sinnvoll erscheinen, finanziell. Diesmal kam die „Nachwuchsabteilung“ der Pfarre in den Genuss einer großzügigen Spende von 700 €. Eine Abordnung aus Vertretern des Familiengottesdienst-Teams und der Jungschar nahm den Betrag dankbar entgegen. „Wir finden eure Arbeit toll und unterstützenswert“, so der Obmann der engagierten Schauschpieltruppe Andreas Leitner. Hurra, das nächste Jungscharlager ist gesichert! 

Fotorückschau: Sommer-Familiengottesdienst und Pfarrfest mit Bischof

Die Großbaustelle, die Bischof Manfred in der Diözese mit dem Umbau der Seelsorgestrukturen begonnen hat, war der Anlass für uns, uns mit der Baustelle Kirche zu beschäftigen. Aber das Thema auch auszuweiten auf das gesamte Leben. Nicht nur die Kirche, auch das Leben überhaupt ist eine Dauer-Baustelle. Nie fertig, immer im Fluss, am Entwickeln, am Wachsen. Dann geht wieder mal was zugrunde, muss erneuert werden oder kommt aus der Mode. Neue Situationen und Gegebenheiten erfordern manchmal einen Umbau, einen Ausbau oder einen Rückbau. In den Bibeltexten ging es darum, dass auf der „Baustelle Kirche“ Jesus Christus unsere Richtschnur und unsere Waage sein muss. Seine Worte hören und danach handeln hieß es, dann ist unser Haus auf Stein und nicht auf Sand gebaut. Es wurde aber auch deutlich, dass abgesehen vom „Danach-Handeln“ und vom Tun das Wesentliche ein Geschenk ist. Das menschliche Bemühen sollte stets in das Bewusstsein eingebettet sein, dass nicht alles machbar ist und Geschenk bleibt. Weil Gott mitbaut und es manchmal den Seinen auch im Schlaf gibt.

Nach dem Familiengottesdienst gab es wie alle Jahre ein ausgelassenen Pfarrfest. Bischof Manfred blieb noch lange unter den Gästen.

 

 

Baustelle Kirche: FaGoDi mit Bischof

„Baustelle Kirche“ ist das Thema unseres Familiengottesdienstes am Sonntag, 23. Juni, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Schönering. Die bischöfliche Großbaustelle in unserer Diözese mit der Erneuerung der Seelsorgestrukturen nahmen wir zum Anlass für das Thema. Wir wollen aber auch auf die Baustellen unseres Lebens schauen. Anschließend Pfarrfest auf dem Fußballplatz mit Waser marsch der FF Schönering, Bubble Soccer, Rauschbrillen-Contest, einfacher Bewirtung, kbw-Obststand, kfb-KuchenKaffeeStand, Oldtimerrundfahrten, Begegnungsmöglichkeit mit Bischof Manfred uvm.

 

Das war der Pfarr-Fasching

Die welteinzigste Faschingsparty, die mit einem Gottesdienst beginnt. Heuer mit einer zweiten Weltpremiere: ein Ratschen-Orchester mit 30 Osterratschen, das uns von der Kirche zum Pfarrheim spielte. Da war schon vorher klar: It might get loud.

Mehr Eindrücke aus der Fotobox gibt’s hier. 

Und weil es so schön war, hier Peter’s öffentliches Bekenntnis beim Familiengottesdienst:
„Liebe FaGoDi-Gemeinde! Ich darf hier heute mit euch stehen und es ist mir ein Anliegen ein paar sehr persönliche Gedanken mit euch zu teilen.
Als wir vor 6 Jahren „zuagroast sein“ war ich schier hin und weg als wir eines Sonntags den 1. FaGoDi besuchten. So etwas hat ein Tiroler bis dahin noch nie erlebt!
Erst recht freute ich mich, dass wir, ohne Bedenken und Vorurteile, sogar zum aktiven Mitgestalten eingeladen wurden.
FaGoDi bedeutete für mich damals auch Wurzeln schlagen und Kontakt in der neuen Gemeinde zu finden. Es entwickelte sich ein Gefühl des Aufgebhoben-Seins, neue Freundschaften entstanden und ich durfte unzählige wunderbare Begegnungen und geniale Momente genießen.
Dafür möchte ich mich heute bei euch allen von Herzen bedanken! Auch wenn es ’nur‘ eine Handvoll Feiern im Jahr sind und das – vielleicht – nicht immer gängigen Pfarrmodellen entspricht, ja – vielleicht auch gerade deshalb – inspirieren sie mich immer wieder aufs Neue, geben mir Kraft, schenken Freude und ich fühle mich integriert und aufgehoben.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Jesus sich jedes Mal ‚an Haxn ausgfreit‘ wenn wieder FaGoDi-Sonntag ist.“

 

„Sag doch öfter auch das Gute!“ Fagodi 14.10.2018

Viel zu oft nehmen wir das Gute als selbstverständlich und als nicht „der Rede wert“ hin. Doch sollte uns ein ehrlich gemeintes Lob, ein nettes Kompliment, ein dankbares Wort der Freundschaft… viel leichter über die Lippen kommen. Denn der Tag kann durch ein liebendes Wort eines anderen Menschen ein so viel besserer und schönerer werden.

Hier der link zu einem Video über das Projekt einer amerikanischen Studentin, die Menschen einfach gesagt hat, dass sie sie schön findet:

You are beautiful